Willkommen in der 3. Dimension

Mit unserem großen Umbau haben wir Raum geschaffen für höchste Präzision in der Diagnostik und noch mehr Sicherheit in der Behandlung. Unsere neuestes Highlight ist die Digitale Volumentomografie (DVT) – ein Meilenstein in der modernen Röntgen-technologie.

Dr. Dergham, die digitale Volumentomografie ist der modernste Röntgenstandard. Worin sehen Sie den Vorteil im Vergleich zur herkömmlichen Technik?

Röntgenbilder sind Standard in jeder Zahnarztpraxis. Aber das klassische Röntgenbild ist für eine genaue Diagnostik oft nicht ausreichend. Hier stellt die digitale Volumentomografie einen Meilenstein dar: Ein DVT macht innerhalb von Sekunden Einzelaufnahmen vom Kopf des Patienten und setzt diese zu einem dreidimensionalen Bild zusammen, das uns alle wichtigen dentalen und anatomischen Strukturen sowie den Verlauf sensibler Nervenbahnen im Kiefer zeigt. Durch diese exakte räumliche Darstellung reicht oft schon ein Bild, um Erkrankungen an den Zähnen, am Knochen oder dem Zahnfleisch frühzeitig zu erkennen und sie minimalinvasiv – also schonend und mit geringem Aufwand – zu behandeln.

Wo wird die digitale Volumentomografie noch eingesetzt?

Die dreidimensionale Visualisierung der individuellen Anatomie und der Kiefer- und Knochenverhältnissen ist bei chirurgischen Eingriffen wie der Weisheitszahnentfernung und vor allem bei der Implantation eine überaus wertvolle Unterstützung. Denn mit den digitalen Aufnahmen in 3-D können wir solche Operationen im Vorfeld am Computer simulieren. So lassen sich die Behandlungen noch präziser planen und zum Vorteil des Patienten noch sicherer und schonender durchführen. Aber auch in der Wurzelbehandlung kann die dreidimensionale Technik helfen, weil sie uns die komplexe Anatomie des filigranen und verzweigten Wurzelkanal¬systems zeigt. Und sie unterstützt uns beim Auffinden von chronischen Infektionen und Entzündungsherden an der Wurzelspitze. Zudem können wir die DVT-Tech¬nik auch in der parodontalen Therapie einsetzen, weil uns die räumliche Darstellung des Zahnhalteapparates eine präzise Beurteilung von Knochendefekten ermöglicht – eine ausgezeichnete Grundlage für die Planung von Parodontalbehandlungen.

Ein klarer Gewinn – auch im Hinblick auf die Strahlenbelastung?

Unser neues DVT-Gerät erspart unseren Patienten eine Menge Strahlung, da es wesentlich belastungsärmer als ein herkömmliches CT ist: Weil Röntgenbilder mit extrem kurzer Belichtungszeit erstellt werden, kommt die Technik mit einem Zehntel oder gar Zwanzigstel der Strahlendosis aus und erzeugt dabei auch noch ein wesentlich detailliertes Bild.

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